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Fairtrade

Eine neue Aktion der Projekt- AG im Februar 2018
„Fairer Handel“

Seit mehreren Wochen beschäftigt sich die Projekt- AG der OGS Ferdinand- Lassalle- Straße mit dem Thema „Fairer Handel“ und besonders mit fair gehandelter Schokolade.
Woher kommt eigentlich der Kakao, aus dem unsere Schokolade hergestellt wird?
Wieviel verdienen die Kakaobauern in Südamerika, Afrika und Asien an ihrer Kakaobohnen- Ernte – und können sie davon überhaupt leben?
Diese und viele weitere spannende Fragen stellten die Kinder, und erhielten Antworten besonders bei einem Besuch im Ronsdorfer Weltladen, wo sie auf anschauliche Weise über Handelsprodukte aus aller Welt informiert wurden.
Vor allem der Unterschied zwischen herkömmlichem Handel und „Fairtrade“ wurde dort ausführlich beleuchtet.
Als ein Resultat dieses Projekts entstand ein Rapsong, den ein Schüler selbst verfasst hat.
Zum Abschluss des Projekts wurden selbst gebackene Kekse aus fair gehandelten Zutaten an Schüler und Lehrer unserer Schule verteilt und die Arbeitsergebnisse auf Plakaten präsentiert.
Mit dieser Aktion wollen wir uns an einem Schülerwettbewerb zur Entwicklungspolitik des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beteiligen.    

OGS in Chile

Neues vom Chile-Briefaustausch der Kratzkopfstraße

Nach einem guten halben Jahr war es endlich soweit: Anette Moritz, Betreuerin am Offenen Ganztag der OGS Kratzkopfstraße, konnte einen ganzen Stapel Briefe, Fotos und Zeichnungen der OGS- Schüler an unsere Brief- Korrespondenten in Chile überbringen.
Die Schüler der dritten Klasse der Heriberto Bermúdez Crúz -Schule in El Algarrobal, einem Dorf bei San Felipe im Valle de Aconcagua, hatten sich viel Mühe gegeben, die deutschen Gäste mit Saft und Keksen zu empfangen. Im Rahmen des gegenseitigen Kennenlernens konnten Frau Moritz und ihre Tochter, die in San Felipe lebt, den Kindern einiges über Wuppertal und die Schwebebahn erzählen. Besonders die Geschichte von Tuffis Sturz in die Wupper beeindruckte die Kinder sehr, zumal unsere Schüler einige Bilder zu dieser Begebenheit gemalt und mitgeschickt hatten.
Bei insgesamt 3 Besuchen zu verschiedenen Anlässen konnte sich die deutsche Betreuerin ein Bild von der Situation einer chilenischen Landschule machen. Aufgrund der kleinen Klassengrößen (je Klasse 10- 15 Schüler) war diese Schule schon mehrfach von der Schließung bedroht, konnte aber aufgrund guter Ergebnisse bei nationalen Vergleichstests (ähnlich Pisa)  erhalten werden. Besonders beeindruckte die deutschen Gäste die Tatsache, dass Schüler und Lehrer in dicken Jacken im Unterricht sitzen, weil die Klassenräume nicht beheizbar sind. Und das bei winterlichen 5°C an einem Augustmorgen!  
Zum Abschied überreichten die Klassenlehrerin Señora Ana Maria Cisterna und die Schulleiterin Señora Paula Cabello eine Mappe mit Antwortbriefen, die am Kratzkopf schon sehnsüchtig erwartet wurden. (A.M.)



 
 
 
 
 

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