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Hokus Pokus Fidibus

Zaubereien im ersten Ferienprogramm des Offenen Ganztages Ferdinand-Lassalle-Straße

Ca 40 Eltern, Geschwister und Großeltern warteten in der verzauberten Turnhalle voller Spannung und Vorfreude auf die große Zaubershow. Da ertönte die Musik und der Zaubermeister erschien gefolgt von einer langen Reihe  Zauberlehrlinge. Die Vorstellung konnte beginnen!
Eine ganze Woche hatten alle Kinder, unter fachkundiger Anleitung von Zauberer Pascal Thomas, jeden Tag gestaunt und geübt, geübt und geübt. Aber der Spaß kam auch nicht zu kurz!
Jeder Tag begann mit der spannenden Frage: „Welche Luftballonfigur nimmt heute vor unseren Augen Gestalt an? Eine Biene, Katze, Eichhorn, oder??? Ein Kaninchen zauberte für die Eltern die Einladungskarte aus dem Hut, Zauberhüte, -Stäbe und Umhänge wurden gebastelt, die Turnhalle geschmückt, bunter Kuchen gebacken, dazu gab es Merlins Zaubertrank und der Duft von Popcorn zog durchs ganze Haus.
Und dann war endlich der große Moment da und die Aufregung groß!
So manche Eltern staunten über ihren Zaubersprössling. Da verschwanden auf geheimnisvolle Weise große Würfel und tauchten wieder auf, Seile wunden sich um Körper, Knoten lösten sich in Luft auf und bunte Tücher waren plötzlich verknotet. Sogar Luftballons wurden mit spitzen Nadeln gestochen, aber platzten erst nach einem Zauberspruch und grüne Punkte verschwanden auf Ampelkarten um ganz woanders wieder aufzutauchen. So viel Wunderbares bekam zum Ende einen großen Applaus vom begeisterten Publikum und jedes Kind die wohlverdiente Tüte Popcorn.

Marion Frische

Unsere Umwelt schonen kann Spaß machen!

Sommerferien im Offenen Ganztag Kratzkopfstraße

 

Wussten Sie, dass bei der Herstellung von 500g Butter genau so viel CO2 erzeugt werden, wie bei einer Autofahrt von 100km?  Dieses und noch vieles mehr erfuhren die Stromjäger spielend in der Energiestadt Gut Ophoven. Was auch schon Kinder zum Erhalt unserer Umwelt tun können, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Sommerferienbetreuung des Offenen Ganztages der Grundschule Kratzkopfstraße. Sind Sie schon mal 40m unter der Wuppertalsperre spaziert? Sogar unsere ansonsten mutigen Umweltdetektive bekamen dabei eine Gänsehaut und staunten über die Kraft des Wassers. Auf dem Recyclinghofes der AWG wurde eifrig Müll in die richtigen Tonnen sortiert und viel Freude machte der Rundgang über den Betriebshof mit anschließender Fahrt in einem Müllwagen. Nicht ganz so gute Gerüche empfingen uns in der Kläranlage Kohlfurh.

Zwei Stunden dauert der Weg unseres Abwassers von Ronsdorf bis zur Kläranlage und wir waren verwundert, was da alles so ankommt. Vorgenommen haben wir uns keine Haare und Q-Tips in die Toilette zu werfen und unsere Essensreste in den Restmüll zu entsorgen und nicht die Ratten in den Kanälen damit zu füttern. Einfach nur Ferienspaß hatten wir im Herminghauspark, auf der Kinderferienparty in Dortmund und beim Spielen im Wald. Ein Blick vom Toelleturm zeigte uns wie schön grün Wuppertal ist. Im Botanischen Garten lernten wir essbare Pflanzen von giftigen zu unterscheiden und bauten eifrig auf dem Holzspielplatz des Spielplatzhauses auf der Hardt oder fuhren waghalsige Rennen mit den Kettcars. Kreativ ging es in der Schule zu. Da wurde Papier geschöpft, entstanden gefährliche Drache aus Eierkartons, wurde eine Kugelbahn entlang des Geländers im Treppenhaus gebaut, fahrbare Autos geschnitzt, schwimmtaugliche Schiffe aus Müll gebastelt sowie aus alten Jeanshosen Brustbeutel und Taschen genäht und aufwendig verziert. In der Ferienküche schmeckten die Pellkartoffeln mit Quark und Kräutern aus dem Schulgarten, Nudeln mit Tomatensoße und Grillwürstchen mit Rohkost und Salat. Zum Nachtisch wurden Schmetterlinge gebacken, Melonendrachen geschnitzt und eine Eisbar lud zu vielen leckeren Kreationen ein. Nach drei Wochen spannenden Ferienprogramm blieb nur noch das Aufräumen und der Wunsch: „Weiterhin noch schöne Ferien!“

04.08.2016

 
 
 
 
 

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